Bankomat in Kroatien

09.08.2015 – Um unnötige Gebühren für Geldwechseln und -abheben zu sparen sollte man sich vorab informieren.

Ein Urlaub ist selten günstig. Neben offensichtlichen Ausgaben für Unterkunft und Restaurantbesuche lauern aber auch auf den ersten Blick versteckte Kosten, die vermieden werden können. Dazu gehören Kosten für das Bezahlen selbst. Daher ist es ratsam sich schon vor Urlaubsantritt über die Zahlungsweise im Urlaubsland Gedanken zu machen und ein wenig Recherche im Internet zu betreiben, zu den möglichen Kosten dafür.

Liegt das Zielland außerhalb der Eurozone so ist Geldwechseln im Urlaubsland oft günstiger als in Österreich, wobei man wiederum meist bei Banken günstiger davon kommt als bei Wechselstuben.

Ob die Zahlung mit Kreditkarte oder Bankomatkarte (=Maestro) am Urlaubsort günstiger ist lässt sich nicht pauschal sagen. Bei Bezahlung mit Bankomatkarte werden im Urlaubsland oft zwei Möglichkeiten angeboten, wobei die Option "Sofortumrechnung" meist teurer ist als die Alternative, da hierbei die lokale Bank oft mitkassiert. Wer in einem Land außerhalb der EU urlaubt sollte bei geplanter Bankomatkartenbenutzung auch die Geo Control Funktion bei seiner Bank deaktivieren lassen, da es sonst zu bösen Überraschungen kommen kann.

Weitere Informationen gibt es unter diesem Link:
DerStandard

Bild: „Cash Machine in Trogir“ von Pudelek (Marcin Szala) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - Link ; Finanzstreber.at Bearbeitung: Design, Größe, Bildausschnitt